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Anti-Eis ist ein 1993 erschienener Science-Fiction-Roman von Stephen Baxter. Die deutsche Ausgabe erschien 1997 im Heyne Verlag, in der Übersetzung von Martin Gilbert.

Handlung[]

1870 ist das britische Empire eine unbezwingbare Supermacht, die den Erdball beherrscht.

Das hat man einer vom Himmel gefallenen seltsamen Substanz zu verdanken, die von Sir Josiah Traveller entdeckt wurde. Diese Substanz liefert als Antriebsmittel große Energiemengen und hat England den technischen Fortschritt ermöglicht.

Doch die Substanz, die Anti-Eis genannt wird, hat einen Haken: Bei Minusgraden ist es absolut ungefährlich, doch bei Erwärmung hat es eine Sprengkraft, die der einer thermonuklearen Bombe entspricht. Der Einsatz von Anti-Eis als Waffe fand zum ersten Mal im Krimkrieg statt und hat dem britischen Empire zu seinem Status als Supermacht verholfen.

Das als Waffe begehrte Anti-Eis wollen sich französische Partisanen unter dem Nagel reißen, um das Empire entscheidend zu schwächen.

Dafür muss sich die Französin Françoise an den jungen Attaché Ned Vicars vom Auswärtigen Amt heranmachen.

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