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Vampire aus dem Weltraum ist ein 1976 erschienener Science-Fiction-Horror-Roman von Colin Wilson. Die deutsche Ausgabe erschien 1980 im Ullstein Verlag in der Übersetzung von Klaus Weidemann. Eine Neuauflage erfolgte 2019 beim Verlag Neopubli.

Handlung[]

In ferner Zukunft entdecken Astronauten in einem Asteroidengürtel eine Art Weltraum-Burg. Captain Olof Carlsen untersucht mit seinem Team das seltsame Raumschiff und entdecken darin ausgetrocknete Leichname von fledermausartigen Kreaturen und drei gläserne Särge mit menschenähnlichen Außerirdischen - zwei Männchen und ein Weibchen.

Mit den drei Außerirdischen, die sich in einer Art Todesschlaf befinden, kehrt das Team zur Erde zurück und wollen sie erforschen.

Olof Carlsen kommt im Kontakt mit einem jungen ehrgeizigen Reporter, der der Sohn von einer früheren Freundin ist. Dieser will über die Außerirdischen berichten. Olof Carlsen nimmt ihn unerlaubt mit ins Forschungszentrum und lässt ihn mit dem weiblichen Körper allein.

Der Reporter wagt einen Versuch die weibliche Außerirdische zu vergewaltigen, doch diese saugt ihm seine Lebenskraft aus und lässt ihn als gealterte Leiche zurück. Carlsen kann die Flucht des Wesens nicht verhindern, er muss erkennen dass die Außerirdischen Vampire sind, die sich nicht von Blut, sondern von der Lebenskraft ihrer Opfer ernähren.

Um der Situation gewachsen zu sein verbüntet sich Carlsen mit den Wissenschaftler Dr. Hans Fallada, der sich mit dem Phänomen Energie-Vampirismus befasst. Die beiden stellen fest dass die Außerirdischen in der Lage sind von einem Körper zum anderen zu wechseln, so wird später der Körper des weiblichen Außerdischen tot aufgefunden.

Die beiden müssen mehr über diese außerirdischen Vampire in Erfahrung bringen und was ihre Ziele in Bezug auf die Erde sind, sie entschließen sich mit einem Vampir-Experten zu treffen.

Verfilmung[]

Auf Basis des Roman entstand 1985 der britische Science-Fiction-Horrorfilm Lifeforce – Die tödliche Bedrohung. Colin Wilson, der Autor der Romanvorlage, sprach in seiner Autobiographie "Dreaming To Some Purpose" (2004) vom "schlechtesten Film aller Zeiten" ("worst movie ever made", S. 332).

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